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So lagerst du deine Lebensmittel richtig!

Unsere Lebensmittel sind wertvoll. Sie bringen uns unsere tägliche Portion Genuss und Gesundheit. Damit du deshalb deine Lebensmittel so lange wie möglich genießen kannst, zeigen wir dir, wie deine Lebensmittel lange haltbar bleiben.

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Grundsätzliches:

  • Gemüse und Obst immer aus der Verpackung nehmen (falls vorhanden) und am besten in Glas- oder Tongefäße geben.

  • Bundware, sprich Karotten oder Radieschen, immer vom Grün befreien, da sie sonst schnell schrumpelig werden.

  • Tomaten verlieren im Kühlschrank schnell an Geschmack, sollten daher nach Möglichkeit an einem anderen kühlen Ort gelagert werden.

  • Tomaten und Äpfel sondern Ethylen ab, darum immer getrennt von den restlichen Obst- und Gemüsesorten lagern.

  • Mehl, Nudeln und Getreide immer in geschlossenen Behältern aufbewahren, so wird ein Mottenbefall vorgebeugt.

Den Kühlschrank richtig nutzen

Ein Grund, wieso viele Lebensmittel verderben, ist, wenn man nicht weiß, was in den Kühlschrank oder die Tiefkühltruhe gehört.

  • Manches Gemüse hält sich in feuchten Tüchern besonders lange feucht. Dazu zählt vor allem Wurzelgemüse, wie z.B. Radieschen und Kohlrabi

  • Exotisches Gemüse wie z.B. Aubergine hat im Kühlschrank nichts verloren. Durch das feuchtkalte Klima werden sie schnell schnell gummiartig. Lagere sie besser außerhalb des Kühlschranks und verbrauche sie so zügig wie möglich.

  • Die Gemüsesorten Gurken, Zucchini und Paprika benötigen höhere Temperaturen (um die 10-15 Grad), um länger haltbar zu bleiben. Im Kühlschrank ist dafür nur das oberste Fach geeignet. Im oberen Fach beträgt die Temperatur circa 9 Grad

Kühle, dunkle Lagerung

Wo lagert man außerhalb des Kühlschrankes richtig? In der Speisekammer! Sie ist ein optimaler Aufbewahrungsort für die meisten Lebensmittel. Der Ort ist dunkel und kühl, die Temperatur beträgt um die 15°C. Wer einen solchen Ort bei sich zu Hause hat, sollte ihn auf jeden Fall nutzen. Produkte, die du in deiner Speis lagern kannst, sind:

  • Gemüse: Karotten, Kürbis, Melanzani, Zucchini, Kraut, Zwiebel, Knoblauch, Erdäpfel, Süßkartoffel.

Die bessere Variante zu der Speisekammer ist ein Erdkeller. Dieser hat einen Boden, der Kontakt zum Erdreich herstellt, sodass die ihn umgebende Luftfeuchtigkeit des Erdreichs und dessen niedrige Temperatur ungehindert in den Lagerraum eindringen können. Dadurch können einige Gemüsearten oder ganz typisch die Kartoffel lange frisch gehalten werden.

Vielleicht habt ihr unter anderem schon mal davon gehört, dass Karotten und rote Rüben auch im Sand gelagert werden. Der feuchte Sand schwindelt der Wurzel vor, dass sie noch im Garten steht, wo sie normalerweise den Winter verbringen würde.

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